Der Heilwald Quetziner Tannen

Der Quetziner Wald befindet sich zum großen Teil im Eigentum der Stadt Plau. Zwischen Wald und See verläuft die Verbindungsstraße Plau – Quetzin. In diesem Zwischenbereich, nur durch die Quetziner Straße vom Wald getrennt, liegt das MediClin Reha-Zentrum.

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Klinikpatienten sowie deren Besucher nutzen den Wald für Spaziergänge oder als Walkingstrecke. Diese unmittelbare Nähe zu einer medizinischen Einrichtung war eine wichtige Voraussetzung für die Wahl des Standortes. Ein weiterer Vorteil ist das überwiegend flache Gelände: Es ist nur ein mäßiger Anstieg in nordwestlicher Richtung erkennbar. Durch den weichen Boden ist das Gehen zudem sehr angenehm.

Der Heilwald Quetziner Tannen wird stark von Kiefern dominiert – diese zumeist alten oder mittelalten Kiefernbestände machen 96 Prozent der Fläche aus – das Durchschnittsalter dieser Kiefern beträgt 79 Jahre. Vereinzelt finden sich auch einige Eichen. Typische Arten der Strauch- und Krautschicht sind vor allem die Spätblühende Traubenkirsche, Eberesche, Bergahorn, Gemeine Birke, Himbeere, Brombeere und einzelne Hirsch-Holunder (auch Trauben-Holunder genannt).

Auf derzeit insgesamt 47,82 ha wurden vor allem Rotbuchen und Douglasien sowie teilweise Weiß- und Küstentannen gepflanzt. Wo es sich anbietet, wird die natürlich vorkommende Verjüngung von Stieleiche und Bergahorn mit übernommen.

Der Wald wirkt sehr gepflegt, hell und freundlich und ist mit dem Auto sehr gut zu erreichen – er ist außerdem sehr gut an ausgebaute Radwege angeschlossen.

Quelle: Landesforst Mecklenburg-Vorpommern